Seit Ende März 2005 sind wir auf Bush’s Seite... − natürlich nur geografisch gesehen ;-) Im Vorfeld wurden wir oft gefragt, warum wir ausgerechnet während der Amtszeit dieses Präsidenten in die USA reisen würden. Nun, auch wir finden, dass es berechtigte Bedenken, Ängste und Kritik an der jetzigen US-Politik gibt und die Einreisevorschriften zum Teil mühsam und unangenehm sind. Aber die Vereinigten Staaten und ihr Nachbar Canada haben so viel zu bieten. Es lohnt sich deshalb diese Hürden zu überwinden.
Auch in der USA sind viele Leute mit der Regierung nicht zufrieden. Bush spaltet das Land. Wir haben mit Leuten von ganz links bis sehr konservativ gesprochen. Politik wurde dabei meist offen diskutiert und man war interessiert, welche Haltung wir gegenüber der Bush Regierung haben.
Nebst den unzähligen Naturschönheiten sind es vor allem die Menschen in den USA und Canada, die uns beeindrucken. Von dieser Offenheit, Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft können wir nur lernen. Wir raten deshalb allen an, selbst auf Reisen zu gehen. Wir hoffen, dass wir mit unseren Reiseberichten bei einigen von Euch das Bild der USA ein bischen relativieren konnten. Es gilt hier wie überall: Regierung und Präsident sind das eine, Land und Leute das andere!